Brasilien generell
ein paar allgemeine Informationen über Brasilien
Hauptstadt:
Int. Kennzeichen:
Fläche:
Einwohner:
Sprache:
Gängige Fremdsprachen:
int. Telefonvorwahl:
Währung:
Information zur Zeitdifferenz:
Elektrischer Strom:
Sicherheit:
Visumspflicht:
Versicherung:
weitere Informationen:
Größenvergleich
Brasilia
BR
ca. 8.513.000 km²
ca. 194 Mio.
Portugiesisch mit brasilianischen Eigenheiten
Fremdsprachenkenntnisse gering,
noch am ehesten Englisch und Spanisch
+55
1 Real (R$) = 100 Centavos,
1 Euro = ca. R$ 2,00 - 3,00
(Spanne der letzen drei Jahre) im Moment relativ stabil)
MEZ -4 h, MESZ -5 h, bei brasilianischer Sommerzeit (Oktober - Februar) -3 h
je nach Region 110Volt/60 Hertz und/oder 220 Volt/60 Hertz.
Amerikanische und europäische (keine DIN-) Steckdosen
es gibt mittlerweile eine neue brasilianische Norm (Achtung bei Lieferungen)
Allgemein wird auf eine erhöhte Sicherheitsgefährdung, v.a. durch Straßenkriminalität hingewiesen.
In den Großstädten (besonders Rio de Janeiro, São Paulo und Salvador) sollte aufgrund erhöhter Kriminalität nur wenig Bargeld mitgeführt werden. Die Täter zeichnen sich in der Regel durch hohe Gewaltbereitschaft aus, dies gilt nicht nur für Eigentums-, sondern vor allem auch für Gewaltdelikte, darunter auch Entführungen. Bei Überfällen sollte jeglicher Widerstand vermieden werden,
das Führen und die Verwendung von Schusswaffen durch Kriminelle ist stark angestiegen.
Folgende Kriminaltaten sind besonders häufig:
- Bewaffnete Raubüberfälle auf Autolenker an Kreuzungen oder in Verkehrsstaus.
Besondere Vorsicht auf dem Flughafenzubringer in Rio de Janeiro.
- Vorübergehende Entführungen um Geld zu erpressen.
- Überfälle auf Fußgänger, Diebstahl von Bargeld, Uhren und Kameras
- Diebstähle am Strand
Im Großen und Ganzen ist es mit ein bisschen Vorsicht nicht schlimmer als in anderen Großstädten.
Visumsfreier Aufenthalt bis zu 90 Tagen für touristische und auch Geschäftsreisen (ohne Entlohnung),
weitere Details siehe Webportal der brasilianischen Botschaft in Wien: www.brasilemb.at/konsular/indexd.html
Es besteht kein Sozialversicherungsabkommen mit Österreich. Der Abschluss einer Zusatzversiche- rung für den Krankheitsfall und Krankentransport wird nahe gelegt. Dies gilt vor allem auch für Krankentransportflüge, die von mehreren österreichischen Gesellschaften angeboten werden.
Bei schweren Verletzungen und Erkrankungen wird aufgrund der allgemein schlechten Bedingungen in öffentlichen Krankenhäusern eine Behandlung in einer Privatklinik dringend empfohlen. Da diese jedoch sehr teuer sind und um extrem hohe Zusatzausgaben für Behandlungskosten zu vermeiden,wird daher dringendst angeraten, vor jeder Reise nach Brasilien eine angemessene Reiseversicherung abzuschließen.
BMEIA - Aussenministerium Österreich
Brasilianische Botschaft / Wien
Vergleich der Fläche von Brasilien mit
Deutschland, Österreich und der Schweiz